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Mal im Ernst, was macht ein Kleinanleger mit Unternehmensanleihen?! Da braucht man richtig tiefe Einblicke in die Geschäftskultur, den Gesamtmarkt und und und...
So tief müssen die Einblicke nicht einmal sein. Einfach Geschäftsbericht der entsprechenden AG heranziehen, wenn da nichts findbar ist, den Jahresabschluss analysieren. CAPM (für EK-Kosten) -> WACC berechnen, Finanzstruktur überprüfen und abschleißend vergleichen. Das Rating sollte eher als Filter dienen.
Nachtrag: Es wäre das gleiche, wenn ich fragen würde:
Was macht ein Kleinanleger mit Aktien? Da braucht man richtig tiefe Einblicke in die Geschäftskultur, den Gesamtmarkt und und und...
Was macht ein Kleinanleger mit Fonds? Da braucht man richtig tiefe Einblicke in die Geschäftskultur, den Gesamtmarkt und und und...
Was macht ein Kleinanleger mit Rohstoffen? Da braucht man richtig tiefe Einblicke in die Geschäftskultur, den Gesamtmarkt und und und...
Der durchschnittliche Kleinanleger betreibt den Handel nicht mit dem notwendigen Eifer. Zudem kommt der Aspekt, dass die finanzielle Bildung erst im höheren Alter stattfindet - ergo nimmt Kapitalerhalt eine zentrale Rolle ein. Viele Greenhorns sehen nur die Chancen und übersehen dabei die Risiken die sie eingehen und wundern sich dann, dass bspw. strukturierte Finanzprodukte verpuffen - aber theoretisch war man schon Millionär.
In den ersten Jahren spielt übrigens die Sparrate eine übergeordnete Rolle. Und schon sind wir bei weiteren Problemen. Der junge Mensch wird eher konsumieren als sparen - ganz gleich was er verdient. Der Familienmensch wird eher Dinge mit seinen Liebsten unternehmen.
Und warum sollte jeder Millionär sein wollen? Es reicht doch schon, wenn man sich ein Zubrot durch Finanzgeschäfte verdient.